Acht christliche Konvertiten zu insgesamt 45 Jahren Gefängnis verurteilt!
Kürzlich wurden fünf iranische Christen, die vom Islam zum Christentum konvertiert sind, zu einer Gesamthaftstrafe von über 25 Jahren verurteilt. Diese Personen wurden aufgrund vager Anschuldigungen wie “Propaganda gegen das Regime” und der Verbindung mit dem sogenannten “zionistischen Christentum” verurteilt. Dieser Vorwurf wird von den iranischen Behörden häufig verwendet, um religiöse Minderheiten, insbesondere christliche Konvertiten, gezielt zu verfolgen.
Zu den Verurteilten gehören Hamid Afzali, der eine zehnjährige Haftstrafe erhielt, sowie Nasrollah Mousavi, Bijan Gholizadeh und Iman Salehi, die jeweils zu fünf Jahren Haft verurteilt wurden. Ein weiterer christlicher Konvertit, Zohrab Shahbazi, wurde zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.
Darüber hinaus wurde Yasin Mousavi, ein weiterer Konvertit, wegen seiner Teilnahme an Protesten und der Förderung des Christentums zu einer harten Haftstrafe von 15 Jahren verurteilt. Diese Verhaftungen und Urteile sind Teil einer zunehmend schärferen Unterdrückung der Religionsfreiheit im Iran, wo christliche Konvertiten oft schwerwiegenden Repressionen ausgesetzt sind.