Iran : Ein Jahr nach Bürgerproteste und Repressionswelle
Vereinte Nationen verurteilen Repressionen im Iran
Die UN haben die iranischen Sicherheitsbehörden scharf kritisiert. Bisher ist es ihnen nicht gelungen, den Tod der Protestikone ordnungsgemäß zu untersuchen.
Die Vereinten Nationen haben das Vorgehen des iranischen Sicherheitsapparats am ersten Todestag der Protestikone Jina Mahsa Amini scharf verurteilt.
„Im vergangenen Monat haben die Behörden Dutzende Menschenrechtsverteidiger festgenommen, um Proteste anlässlich des Jahrestages zu unterdrücken“, hieß es in einer Erklärung der Vereinten Nationen am Dienstag.
Den Behörden sei es bisher nicht gelungen, eine unabhängige, unparteiische und transparente Untersuchung des Todes von Amini durchzuführen, hieß es.