Im Iran kommt es zu neuen Protesten. Das Regime setzt die schrecklichen Hinrichtungen fort!
Der landesweite Aufstand im Iran erlebte am vergangenen Samstag seinen 247. Tag, während das iranische Regime seine brutalen Hinrichtungen im ganzen Land beschleunigt. Mehrere Städte waren am vergangenen Freitag Schauplatz massiver Anti-Regime-Proteste, nachdem am frühen Morgen drei Demonstranten, Saleh Mirhashemi, Saeed Yaghoubi und Majid Kazemi, in Isfahan hingerichtet und am selben Tag mindestens vier weitere Gefangene im Dastgerd-Gefängnis hingerichtet wurden.
Die Hinrichtungen der drei Demonstranten wurden weltweit scharf verurteilt. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin erklärte: „Die Bundesregierung lehnt die Todesstrafe unter allen Umständen ab. Wir rufen Iran weiterhin dazu auf, diese unmenschliche, grausame und erniedrigende Art der Bestrafung umgehend auszusetzen.“
Das klerikale Regime im Iran hat seit dem 21. April mindestens 122 Häftlinge an den Galgen geschickt. Dies entspricht alle sechs Stunden eine Hinrichtung! Die internationale Gemeinschaft sieht angesichts der Brutalität der herrschenden Diktatur im Iran tatenlos zu und begnügt sich auf verbale wirkungslose Verurteilungen. Die Beschwichtigungspolitik des Westens bestärkt das iranische Regime weiterhin in seiner menschenverachtenden Kriegs- und Unterdrückungslust, und das iranische Volk ist das Hauptopfer. Trotz all dieser Hindernisse setzt das iranische Volk mit seinen landesweiten Aufständen und Protesten gegen das Regime fort.