Brutale Repression der Frauen im Iran!
5 Frauen wurden wegen ihr Engagement für Freiheit zu langen Haftstrafen verurteilt!
Am 26. August 2024 wurde erneut deutlich, wie brutal das Regime in Teheran gegen mutige Frauen vorgeht, die für ihre Freiheit und ihre Rechte kämpfen. In einem schockierenden Beispiel wurden fünf Frauen, die für Meinungsfreiheit sowie Frauen- und Bürgerrechte eintreten, in der nordiranischen Stadt Rasht zu langen Haftstrafen verurteilt. Diese Aktivistinnen – Anahita Dostdar, Nina Golestani, Rosita Rajaei, Anahita Hejazi und Nagin Edaltakhah – sind nicht nur engagierte Verfechterinnen der Medien- und Umweltschutzarbeit, sondern auch Symbole des Widerstands gegen ein Regime, das Frauenrechte systematisch unterdrückt.
Diese mutigen Frauen, darunter eine Schriftstellerin und eine Tierheimleiterin, wurden im November 2023 verhaftet und nun zu über vier Jahren Gefängnis verurteilt – einfach weil sie den Mut hatten, ihre Stimme gegen Ungerechtigkeit zu erheben. Was sie erwartet, ist jahrelange Gefangenschaft, in der Hoffnung, dass ihre Träume von Freiheit und Gleichberechtigung nicht gebrochen werden.
Und das ist kein Einzelfall. Bereits im Juli wurden in der Provinz Gilan acht weitere Frauenrechtlerinnen verhaftet. Ihr Verbrechen? Sie kämpften gegen den Schleierzwang und für die Rechte der Frauen. Auch diese Frauen müssen nun für ihr Engagement mit langen Haftstrafen büßen, obwohl sie sich lediglich für die Ärmsten der Gesellschaft, Frauen und Kinder in Not, eingesetzt haben.
Es ist ein herzzerreißendes Bild von Ungerechtigkeit und Unterdrückung, das sich in Iran abspielt. Selbst internationale Appelle, wie die des UNO-Menschenrechtskommissars Volker Türk, der im April forderte, die Gewalt gegen Frauen zu beenden, verhallen ungehört. Die Unterdrückung geht weiter, und mit jedem Tag zahlen mehr Frauen den Preis für ihren Mut und ihren unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft.